Das Corpshaus besticht nicht nur durch seinen äußeren Charme und die zentrale Lage. Die Bewohner können darüber hinaus die Vorzüge einer WG nutzen, ohne dabei beengt zu werden.
Im Haus stehen neun möblierte Zimmer fürs Wohnen zur Verfügung - drei große, drei mittlere und drei kleine. Eines der kleineren wird meist als Gästezimmer verwendet. Des weiteren gibt es unter anderem zwei Bäder, zwei Aufenthaltsräume, eine Küche, und, als Herz des Hauses, einen großen Kneipsaal.
Das Corpshaus lässt sich grob in vier Etagen aufteilen. Die beiden unteren dienen der Gemeinschaft und Geselligkeit, während sich in den oberen beiden die Zimmer zum Wohnen befinden. Diese werden, je nach Wunsch, mit oder ohne Möbel vermietet.
Die Bewohner leben nicht einfach nebeneinander her. Sie sind über das Studium hinaus verbunden und pflegen ein Leben lang engen freundschaftlichen Kontakt. Die meisten der späteren Förderer sind
ehemalige Bewohner des Hauses (Aktive).
Die Aktiven regeln ihre gemeinsamen Angelegenheiten und das tägliche Zusammenleben nach demokratischen Gepflogenheiten selbstständig, einschließlich der Wiederbesetzung freigewordener Räume.
Im Zeitalter der Massenuniversitäten mit ihrer Anonymität und Verschulungstendenz wollen sie bewusst Studierende der verschiedensten Fakultäten zusammenführen. Hierdurch soll - ebenso wie mit der Aufnahme ausländischer Studenten - ein reger Erfahrungsaustausch ermöglicht werden. Daraus folgt auch, dass Studienanfänger durch sachkundige Beratung von älteren Semestern sowohl fachlich gefördert, als auch mit bürokratischen Hürden und der Organisation des eigenen Studiums vertraut gemacht werden.
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